Omega

Omegas neue Speedmaster schreibt ihr nÀchstes Kapitel in Meteorite

Seit Neil Armstrong und Buzz Aldrin 1969 mit Omega Speedmasters ihre historischen Schritte auf der MondoberflÀche machten, ist die Kollektion untrennbar mit der Weltraumforschung verbunden. Nun hat Omega dieses Erbe erweitert und eine neue Speedmaster vorgestellt, die Meteoriten in mehreren Formen enthÀlt.

Das 43-mm-EdelstahlgehĂ€use der Uhr beherbergt ein Zifferblatt aus Eisenmeteoriten. Jedes Zifferblatt, das fĂŒr jede Uhr einzigartig ist, weist das unverwechselbare WidmanstĂ€tten-Muster auf, bei dem es sich um natĂŒrlich vorkommende kristalline Strukturen handelt, die durch extrem langsames AbkĂŒhlen metallischer Asteroiden ĂŒber Millionen von Jahren entstehen. Omega bietet diese himmlische Leinwand in zwei Varianten an: eine mit einer dramatischen schwarzen PVD-Beschichtung und eine andere mit einem raffinierten galvanisch-grauen Finish mehr lesen.

Die Mondphasenanzeige befindet sich bei 6 Uhr und zeigt zwei aus Mondmeteoriten gefertigte Cabochon-Monde. Diese Monde drehen sich, um die aktuelle Mondphase aus beiden HemisphĂ€ren zu zeigen. Der Sternenhimmel im Hintergrund entspricht dem Nachthimmel, der ĂŒber dem Hauptsitz von Omega im schweizerischen Biel erschien, als Apollo 11 den Mond erreichte.

Die Uhr ist mit dem Chronographen Kaliber 9918 mit Handaufzug ausgestattet, der durch den Saphirglasboden sichtbar ist. Er zeigt eine Dreiviertelplatine, die mit Genfer Streifen in Arabesken verziert ist, Ă€hnlich dem Kaliber 9908 (das in den Chronoscope Master-Uhren verwendet wird). Abgesehen vom zusĂ€tzlichen Mondphasenmodul bleibt alles beim Alten, mit dem charakteristischen SĂ€ulenradmechanismus und der Co-Axial-Hemmung. Das Uhrwerk ist METAS-zertifiziert, was seine FĂ€higkeit beweist, selbst bei Einwirkung von Magnetfeldern mit einer StĂ€rke von bis zu 15.000 Gauß seine PrĂ€zision aufrechtzuerhalten, was zum Teil seiner fortschrittlichen Silizium-Unruhfeder zu verdanken ist.

Das Energieversorgungssystem verwendet zwei in Reihe montierte FederhĂ€user, die einen gleichmĂ€ĂŸigen Energiefluss im gesamten Uhrwerk gewĂ€hrleisten. Neben den zentralen Stunden- und Minutenzeigern teilen sich ein kleiner Sekundenzeiger und eine Datumsanzeige das Hilfszifferblatt bei 9 Uhr, wĂ€hrend ein kombinierter 12-Stunden- und 60-Minuten-ZĂ€hler die Position bei 3 einnimmt.

Meteoritenuhren von Omega
Es ist nicht das erste Mal, dass Omega außerirdische Materialien in seine Uhren integriert. Letztes Jahr erweiterte Omega seine Constellation-Linie um eine Serie von 20 Modellen mit MeteoritenzifferblĂ€ttern in verschiedenen leuchtenden Farben, darunter Blau, GrĂŒn, Lila, Weiß, Grau und Gold. Diese ZifferblĂ€tter stammen aus dem Meteoriten Muonionalusta und weisen das charakteristische WidmanstĂ€tten-Muster auf. Die Kollektion bietet GrĂ¶ĂŸen von 25 mm bis 41 mm mit GehĂ€usen aus Edelstahl, Gold oder einer Kombination aus beidem. Die grĂ¶ĂŸeren Modelle werden von Omegas Co-Axial Master Chronometer-zertifizierten Automatikwerken angetrieben, wĂ€hrend die kleineren GrĂ¶ĂŸen Quarzwerke verwenden.

Zu den frĂŒhesten Verwendungen von Meteoriten gehörte wahrscheinlich die Speedmaster Grey Side of the Moon „Meteorite“. Dieses StĂŒck verfĂŒgte ĂŒber ein Zifferblatt aus einem StĂŒck Gibeon-Meteoriten, das in ein graues KeramikgehĂ€use eingebettet war, wodurch eine monochromatische Ästhetik entstand. 2019 stellte Omega dann die Speedmaster Professional Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition in Moonshine-Gold vor, die ein StĂŒck Mondmeteoriten entlang des Randes des AusstellungsgehĂ€usebodens enthielt, um den Mond darzustellen.

Design und Handwerkskunst

Die Omega Speedmaster mit Meteoriten-Zifferblatt behĂ€lt die klassischen Designelemente bei, die die Speedmaster zu einem dauerhaften Favoriten gemacht haben, und fĂŒhrt gleichzeitig die Ă€therische Schönheit von Weltraumgestein ein. Das Meteoriten-Zifferblatt wird sorgfĂ€ltig geschnitten und behandelt, um seine einzigartige kristalline Struktur freizulegen. Jedes Zifferblatt ist anders, wodurch jede Uhr einzigartig ist. Der Kontrast zwischen der strukturierten, silbergrauen OberflĂ€che des Meteoriten und den polierten Markierungen und Zeigern verbessert die Lesbarkeit und verleiht ihr einen beeindruckenden optischen Reiz.

Die Uhr ist in Omegas charakteristischem Edelstahl eingefasst und bewahrt die robuste und zuverlĂ€ssige Bauweise, fĂŒr die die Speedmaster bekannt ist. Die GehĂ€usegrĂ¶ĂŸe von 42 mm entspricht der traditionellen Speedmaster Professional Moonwatch und sorgt fĂŒr eine vertraute Passform am Handgelenk. Die LĂŒnette mit Tachymeterskala sowie die DrĂŒcker und die Krone sind funktional und ergonomisch gestaltet und wahren den Ruf der Speedmaster als praktische Uhr fĂŒr Abenteurer und Profis gleichermaßen.

Das Uhrwerk

Das HerzstĂŒck dieser himmlischen Uhr ist das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 3861. Dieses Uhrwerk ist eine moderne Neuinterpretation des legendĂ€ren Kalibers 1861, das die ursprĂŒngliche Moonwatch antrieb. Das Kaliber 3861 bietet erhebliche Verbesserungen, darunter eine Co-Axial-Hemmung, eine Silizium-Unruhfeder und verbesserte antimagnetische Eigenschaften, die es gegen Magnetfelder bis zu 15.000 Gauß resistent machen. Diese Fortschritte gewĂ€hrleisten PrĂ€zision, ZuverlĂ€ssigkeit und Langlebigkeit und unterstreichen Omegas Engagement fĂŒr Innovation und Exzellenz.

Die vom Eidgenössischen Institut fĂŒr Metrologie (METAS) zertifizierte Bezeichnung Master Chronometer garantiert, dass jede Uhr den höchsten Genauigkeits- und Leistungsstandards entspricht. Das Uhrwerk ist durch einen GehĂ€useboden aus Saphirglas sichtbar, sodass Liebhaber die komplexe Handwerkskunst und technische LeistungsfĂ€higkeit des Kalibers 3861 bewundern können.

Eine Anspielung auf die Sterne

Die Verwendung von Meteoriten in der neuen Speedmaster ist eine Hommage an die geschichtstrĂ€chtige Vergangenheit der Uhr und ihre Verbindung zur Weltraumforschung. Die ursprĂŒngliche Speedmaster wurde in den 1960er Jahren von der NASA als offizielle Uhr fĂŒr alle bemannten Weltraummissionen ausgewĂ€hlt und verdiente sich ihren Platz in der Geschichte wĂ€hrend der Apollo-11-Mission im Jahr 1969. Die EinfĂŒhrung eines Meteoritenzifferblatts schafft eine greifbare Verbindung zwischen der Uhr und dem Kosmos und ist damit eine passende Hommage an ihr Monderbe.

Omega hat eine Tradition darin, in seinen Uhren vom Weltraum inspirierte Materialien zu verwenden. FrĂŒhere Modelle zeigten Mondstaub, vom Mars inspirierte rote ZifferblĂ€tter und jetzt Meteoriten, die der Uhr jeweils eine weitere erzĂ€hlerische Ebene hinzufĂŒgen. Die Speedmaster Meteorite Edition setzt diese Tradition fort und bietet Sammlern und Liebhabern ein StĂŒck Weltraumgeschichte an ihrem Handgelenk.

Limitierte Auflage und Sammlerwert

Wie viele Sondereditionen von Omega wird die Speedmaster mit Meteoriten-Zifferblatt in begrenzter StĂŒckzahl produziert, was ihre AttraktivitĂ€t und SammlerwĂŒrdigkeit erhöht. Jede Uhr wird mit einem Echtheitszertifikat geliefert und in einer speziellen Box prĂ€sentiert, die ihr kosmisches Thema widerspiegelt. Die ExklusivitĂ€t des StĂŒcks, kombiniert mit seinem einzigartigen Material und seiner geschichtstrĂ€chtigen Herkunft, macht es zu einer begehrten ErgĂ€nzung fĂŒr jede Uhrensammlung.

Sammler werden von der Speedmaster wegen ihrer historischen Bedeutung angezogen, und die Meteoriten-Edition verleiht dieser Faszination eine neue Dimension. Die natĂŒrliche Variation des Meteoriten-Zifferblatts stellt sicher, dass keine zwei Uhren gleich sind, was jedes StĂŒck zu einem einzigartigen Zeugnis der Verbindung seines Besitzers zu Raum und Zeit macht.

Eine Uhr fĂŒr den modernen Entdecker

WÀhrend die Speedmaster tief in der Geschichte verwurzelt ist, ist die Meteorite Edition ausgesprochen modern und spricht zeitgenössische GeschmÀcker und Empfindsamkeiten an. Die Kombination aus fortschrittlicher Uhrmachertechnologie, Hochleistungsmaterialien und einem geschichtstrÀchtigen Design schafft eine Uhr, die sowohl zeitlos als auch avantgardistisch ist.

Moderne Entdecker, ob Abenteurer, Wissenschaftler oder Uhrenliebhaber, werden die Speedmaster Meteorite Edition als perfekten Begleiter empfinden. Ihre robuste Bauweise, ihr prĂ€zises Uhrwerk und ihre kosmische Verbindung machen sie fĂŒr eine Vielzahl von Umgebungen geeignet, vom Sitzungssaal bis zur Wildnis.

Technische Daten: Omega Speedmaster Moonphase Meteorite
Uhrwerk: Handaufzug, METAS-zertifiziertes Kaliber 9914; 60 Stunden Gangreserve
Funktionen: Stunden und Minuten; Chronograph; Datum; kleine Sekunde; Tachymeter
GehĂ€use: 43 mm × 13,6 mm; Edelstahl; wasserdicht bis 50 m
Zifferblatt: Meteorit mit schwarzer PVD-Beschichtung oder grau galvanisierter OberflÀche
Armband: Edelstahlarmband mit Faltschließe mit Komforteinstellung
Preis: 17.100 US-Dollar

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