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Die Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ erhält umfangreiche Verbesserungen (einschließlich eines raketenförmigen Sekundenzeigers)

Kleine Änderungen an einer Uhr erfordern oft mehr als nur eine Lupe, um sie zu verstehen. Aber manchmal fügt eine Marke einer Uhr sinnvolle schrittweise Aktualisierungen hinzu, die niemand erwartet hat, und zwar auf eine Art und Weise, die den Geist des Originals bewahrt und es einfach verbessert, Punkt. Dies ist der Fall bei der heutigen Ankündigung von Omega, die sich um die Omega Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 Edition dreht.

Der ursprüngliche Entwurf wurde 2018 anlässlich des 50. Jahrestages der Mission selbst veröffentlicht. Der unnachahmliche James Stacey hat diese Uhr selbst in die Hand genommen. Während er – zu Recht – etwa zehn Mal von der Apollo-8-Besatzung und ihrer Reise um den Mond schwärmte, bevor er sicher nach Hause zurückkehrte, ging er auch eingehend auf das ein, was zu dieser Zeit eine einzigartige ästhetische Verbesserung gegenüber der aktuellen Generation „Dark Side of the Moon“ darstellte Moon-Familie. Das bedeutete ein halbskelettiertes Zifferblattlayout mit einem speziellen Mondmuster auf der Zifferblattoberfläche und ein Keramikgehäuse von 44,25 mm, das damals das Arbeitspferd Kaliber 1861 von Omega beherbergte – das gleiche trieb damals auch die Moonwatch an.

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Alles, von der Zifferblattveredelung über die Veredelung des Uhrwerks bis hin zur Gehäuseveredelung, hat der DSOTM-Serie einen Energieschub verliehen, wie wir ihn noch nicht gesehen hatten. Nun, es scheint, dass die Marke Apollo 8 im Sinn hatte, da Omega diese Uhr ausgewählt hat, um kleinere, aber bedeutende Verbesserungen sowohl in der Ästhetik als auch in der Funktionalität vorzunehmen.

Eines der großen kleinen Updates ist ein neues Uhrwerk, das Kaliber 3869, das über ein laserabgetragenes Mondrelief auf der geschwärzten Hauptplatine und den Brücken verfügt. Das neue Uhrwerk stellt insgesamt ein neues Anzeigeethos dar, bei dem die Vorderseite – die Zifferblattseite – von der Sicht auf den Mond von der Erde aus inspiriert ist und die Rückseite die dunkle Seite (des Mondes) darstellt.

Da in der vorherigen Version das Kaliber 1861 verbaut war, stellt der Einsatz des Kalibers 3869 auch einen Meilenstein dar, da die dunkle Seite des Mondes nun mit einem METAS-zertifizierten Uhrwerk schlägt. Mit diesem Upgrade behält die Uhr ihre bisherigen Proportionen von 44,25 mm Durchmesser bei und verringert die Dicke von 13,8 mm auf 13 mm. Der Preis ist ziemlich deutlich von etwa 9.000 $ auf 14.300 $ gestiegen, was auf das neue Uhrwerk und die hohe Verarbeitungsqualität zurückzuführen ist.

Die andere Neuerung gefällt mir am besten, denn es ist das erste Mal, dass ich den Ausdruck „zum Patent angemeldeter kleiner Sekundenzeiger“ höre. Aber genau das haben wir hier mit dem fantastisch geekigen, aber nicht weniger coolen Saturn-V-Raketenzeiger bei neun Uhr. Ehrlich gesagt habe ich die meiste Zeit damit verbracht, mich auf das Makrofoto der Hand vorzubereiten, um mich auf diese Geschichte vorzubereiten. Da steckt so viel Tiefe und Detailreichtum drin, dass ich es kaum erwarten kann, es persönlich zu erleben.

Omega erklärt es so: „Die kraftvolle 3D-Struktur wurde durch Laserdrehen erzielt, während die Farben durch Weißlackierung, Ablation und Laserschwärzung erzielt werden.“ Und wenn ein (sehr) kleiner Sekundenzeiger patentiert werden muss, bin ich dafür.

Sagen Sie, was Sie über die Größe des DSOTM sagen wollen, und behalten Sie sich einen Moment Zeit mit Ihren Argumenten „Ich wünschte, das wäre 42 mm“ zurück. Ich weiß es zu schätzen, dass Omega die größere Größe dieser Uhrenfamilie beibehalten hat. Die Verwendung eines Keramikgehäuses ist eine ganz eigene Herausforderung, aber ich habe auch das Gefühl, dass sich diese Stücke durch die Größe noch viel spezieller anfühlen. Und wer weiß, wie klein dieser Saturn-V-Zeiger in einem kleineren Gehäuse sein müsste. Lassen Sie uns alle einfach zu schätzen wissen, dass es jetzt eine Speedmaster mit einem Raketenzeiger gibt. Ich werde auf jeden Fall über meine Gedanken berichten, sobald ich dieses bald im wirklichen Leben sehe (hoffe ich).

Unter den verschiedenen Iterationen der Speedmaster sticht die Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ als Hommage an die bahnbrechende Apollo-8-Mission hervor. Jetzt hat Omega diesen Zeitmesser mit umfangreichen Verbesserungen auf ein neues Niveau gehoben und Tradition mit modernster Technologie und Design kombiniert.

Die Apollo-8-Mission:

Bevor wir uns mit den Upgrades befassen, ist es wichtig, einen Blick auf die historische Apollo-8-Mission zu werfen, die als Inspiration für diesen außergewöhnlichen Zeitmesser diente. Apollo 8 startete am 21. Dezember 1968 und markierte die erste menschliche Umlaufbahn um den Mond. Die Crew, bestehend aus Frank Borman, James Lovell und William Anders, schrieb Geschichte, als sie das ikonische „Earthrise“-Foto miterlebte und festhielt – ein Bild, das die Welt berührte und unseren Planeten aus der Perspektive eines anderen Himmelskörpers zeigt.

Die Omega Speedmaster spielte bei dieser Mission eine entscheidende Rolle und wurde von den Astronauten als zuverlässiges und unverzichtbares Werkzeug getragen. Diese Verbindung zwischen der Speedmaster und der Apollo 8-Mission dient als Grundlage für die Dark Side Of The Moon „Apollo 8“-Edition, die nun eine Reihe bemerkenswerter Upgrades erhält.

Verbesserte Bewegung: Der Kern der Sache

Eine der bedeutendsten Verbesserungen liegt im Herzen der Uhr – ihrem Uhrwerk. Die Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ verfügt jetzt über das innovative und hoch angesehene Kaliber 1869. Dieses Handaufzugswerk ist ein Nachkomme des legendären Kalibers 1861, das die ursprüngliche Moonwatch antreibt. Die 1869 geht jedoch noch einen Schritt weiter und bietet Verbesserungen in Bezug auf Genauigkeit, Gangreserve und Haltbarkeit.

Mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde (vph) und einer Gangreserve von etwa 48 Stunden sorgt das Kaliber 1869 für präzise Zeitmessung und Zuverlässigkeit. Der Handaufzugsmechanismus geht auf die traditionelle Handwerkskunst der Uhrmacherkunst zurück und bietet Liebhabern ein haptisches und fesselndes Erlebnis beim Aufziehen der Uhr.

Auffallende Ästhetik: Ein visuelles Fest

Über ihre verbesserte Bewegung hinaus besticht die Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ durch ihre optisch atemberaubende Ästhetik. Bei der Uhr wird für Gehäuse, Drücker und Krone weiterhin schwarze Zirkonoxidkeramik verwendet, was eine robuste und dennoch leichte Konstruktion gewährleistet. Das eigentliche optische Spektakel liegt jedoch im Zifferblatt.

Das Zifferblatt der „Apollo 8“ erfährt eine Metamorphose und zeigt ein per Laser abgetragenes Erdmotiv, das genau die Sicht zeigt, die die Astronauten während der historischen Mission hatten. Die aufwendigen Details und die Präzision, die für dieses Zifferblatt erforderlich sind, machen den Zeitmesser zu einer Kunstform. Das Erdmotiv ist in Kombination mit dem ikonischen Schwarz-Gelb-Farbschema eine Hommage an die Mondraumsonde und den Raumanzug, den die Apollo-8-Astronauten trugen.

Eine transparente Rückseite: Das Innenleben enthüllen

Im Gegensatz zu ihren Vorgängern verfügt die Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ über einen transparenten Gehäuseboden, der Liebhabern einen Blick in das Innenleben des Uhrwerks Kaliber 1869 ermöglicht. Die Rückseite des Ausstellungsgehäuses ist mit einer dekorativen Darstellung der Mondoberfläche verziert und bietet dem Träger ein optisch fesselndes Erlebnis.

Die Entscheidung, einen transparenten Gehäuseboden einzubauen, verleiht dem Design nicht nur ein raffinierteres Element, sondern stellt auch eine tiefere Verbindung zum Erbe der Weltraumforschung her. Uhrenliebhaber und Weltraumliebhaber können nun die komplizierten Mechanismen schätzen, die dieses uhrmacherische Meisterwerk antreiben.

Lumineszierende Innovation: Super-LumiNova-Verbesserungen

Ein bemerkenswertes Upgrade in der „Apollo 8“-Edition ist die Implementierung von Super-LumiNova für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen. Die ikonische Speedmaster-Tachymeterskala, die die Keramiklünette ziert, verfügt jetzt über Lumineszenzeigenschaften und gewährleistet so die Lesbarkeit auch in den dunkelsten Winkeln des Weltraums.

Diese Innovation erfüllt nicht nur einen praktischen Zweck für diejenigen, die auf die Speedmaster als Werkzeuguhr vertrauen, sondern verleiht dem Gesamtdesign auch einen futuristischen und avantgardistischen Touch. Die leuchtenden Elemente harmonieren mit der schwarzen Keramik und erzeugen ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten.

Riemenoptionen: Vielseitigkeit mit Stil

Omega ist sich der Bedeutung von Personalisierung und Vielseitigkeit bewusst und bietet die Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ mit mehreren Armbandoptionen an. Die Uhr ist mit einem schwarz-gelben Stoffarmband ausgestattet, das an die Farben des Raumanzugs erinnert, der während der Apollo-8-Mission getragen wurde. Darüber hinaus bietet ein schwarzes Lederarmband mit einer gelben Kautschuk-Innenseite eine raffiniertere und luxuriösere Alternative.

Durch die Einbeziehung mehrerer Armbandoptionen können Träger die Uhr an ihre individuellen Stilvorlieben anpassen, unabhängig davon, ob sie einen sportlichen und lässigen Look oder eine formellere Ästhetik bevorzugen. Das Schnellwechselsystem ermöglicht einen einfachen Austausch der Riemen und sorgt so für eine Anpassung an verschiedene Anlässe.

Erbe und Innovation: Eine harmonische Mischung

Was die Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, Tradition und Innovation nahtlos zu verbinden. Als Hommage an die historische Mission Apollo 8 und das Erbe der Moonwatch hat Omega modernste Technologie und Designelemente integriert, um diese Uhr in die Zukunft zu führen.

Die „Apollo 8“-Edition schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, indem sie die Essenz der Weltraumforschung einfängt und gleichzeitig die Fortschritte der zeitgenössischen Uhrmacherkunst berücksichtigt. Diese harmonische Mischung zeigt sich in jedem Detail – vom laserabgetragenen Erdmotiv auf dem Zifferblatt bis zum transparenten Gehäuseboden, der den Blick auf das komplizierte Kaliber 1869-Uhrwerk freigibt.

Sammler-Appeal: Limited Edition-Status

Der Reiz der Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ wird durch den Status einer limitierten Auflage noch verstärkt. Wie bei vielen begehrten Zeitmessern steigert die Exklusivität dieser Edition ihre Begehrlichkeit bei Sammlern. Da jede Uhr auf eine bestimmte Stückzahl limitiert ist, wird sie zu einem seltenen und geschätzten Artefakt, das das Erbe der Apollo-8-Mission in sich trägt.

Die Kombination aus begrenzter Verfügbarkeit, historischer Bedeutung und verbesserten Funktionen macht die „Apollo 8“-Edition zu einem Muss für ernsthafte Sammler und Liebhaber gleichermaßen. Die Seltenheit dieser Zeitmesser verleiht ihnen ein zusätzliches Prestigeelement und stellt sicher, dass jeder Besitzer ein einzigartiges und wertvolles Stück Uhrengeschichte besitzt.

In der Welt der Luxusuhren ist die Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ ein Beweis für das bleibende Erbe der Speedmaster-Kollektion und die unauslöschlichen Spuren, die die Apollo-8-Mission hinterlassen hat. Mit erheblichen Verbesserungen in Bezug auf Uhrwerk, Ästhetik und Funktionalität überschreitet dieser Zeitmesser die Grenzen der traditionellen Uhrmacherkunst.

Vom verbesserten Kaliber 1869 bis zum optisch auffälligen Erdmotiv auf dem Zifferblatt spiegelt jedes Element der „Apollo 8“-Edition Omegas Engagement für Exzellenz und Innovation wider. Die Einbeziehung eines transparenten Gehäusebodens, lumineszierender Verbesserungen und mehrerer Armbandoptionen werten die Uhr weiter auf und werden den unterschiedlichen Vorlieben von Liebhabern gerecht.

Als limitiertes Meisterwerk würdigt die Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon „Apollo 8“ nicht nur die Vergangenheit, sondern ebnet auch den Weg für die Zukunft der Uhrmacherkunst. Mit seiner Kombination aus Tradition und modernster Technologie fängt dieser Zeitmesser die Essenz der Erforschung ein und macht ihn zu einem Symbol menschlicher Errungenschaften, die über die Grenzen der Erde hinausgehen. Ob sie von begeisterten Sammlern, Weltraumbegeisterten oder Menschen mit einem ausgeprägten Sinn für Handwerkskunst getragen wird – die „Apollo 8“-Edition ist ein Leuchtfeuer uhrmacherischer Exzellenz und lädt ihre Träger ein, sich auf ihre eigene Reise durch Zeit und Raum zu begeben.

Omega Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8: Referenz 310.92.44.50.01.001, 44,25 mm x 13 mm, Bandanstoßbreite 21 mm, 50 mm Bandanstoß zu Bandanstoß. Schwarzes Keramikgehäuse, 50 m wasserdicht, METAS-Kaliber 3869, Handaufzug mit 50 Stunden Gangreserve. Preis: 14.300 $

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